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Wandern und Radfahren: Die Region bietet zahlreiche Wander- und Radwege, darunter den Mosel-Radweg. Der Pfälzerwald ist ein beliebtes Ziel für Wanderer. Rheinland-Pfalz hat eine lebendige Kulturszene mit vielen Veranstaltungen, darunter das Rheinland-Pfalz-Tag und das Weinlesefest. Die Deutsche Weinstraße erstreckt sich durch die Pfalz und ist berühmt für ihre Weinproduktion. Besucher können Weinfeste, Weingüter und malerische Dörfer erkunden.
Loreley: Die bekannteste Legende um die Loreley erzählt von einer schönen Nixe bzw. Sirene, die auf dem Felsen sitzt und mit ihrem Gesang die Schiffer anzieht. Ihre Schönheit und ihr Gesang sollen so betörend gewesen sein, dass die Schiffer abgelenkt wurden und ihre Schiffe gegen die gefährlichen Felsen steuerten, was oft zu Unglücken führte. Diese Legende wurde von dem Dichter Heinrich Heine in seinem Gedicht „Die Loreley“ populär gemacht. In der Nähe des Felsens befindet sich ein Besucherzentrum, das Informationen über die Region, die Legende der Loreley und die Geschichte des Rheins bietet. Das Rheintal zwischen Bingen und Koblenz, einschließlich der Loreley, wurde 2002 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Burg Eltz: Diese Burg liegt in der Eifel. Die Burg Eltz wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist eine der wenigen Burgen, die nie erobert oder zerstört wurden. Sie gehört zur Familie Eltz, die bis heute in der Burg lebt. Die Burg zeichnet sich durch ihre einzigartigen Türme, Erker und den charakteristischen Baustil aus. Die verschiedenen Bauphasen vom 12. bis zum 17. Jahrhundert verleihen der Burg ihren besonderen Charme. Die Burg besteht aus mehreren Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, die um einen zentralen Burghof gruppiert sind mit Rittersaal und die Kapelle. Die Architektur kombiniert verschiedene Baustile, von romanischen Elementen bis hin zu gotischen und Renaissance-Details. Die Burg Eltz ist von Wanderwegen umgeben und kann entweder zu Fuß oder mit dem Auto erreicht werden. Es gibt auch Führungen.
Burg Rheinfels: Diese Ruine steht bei St. Goar. Die Burg Rheinfels wurde im Jahr 1245 von Graf Diether von Katzenelnbogen erbaut. Sie diente ursprünglich als Schutz und Überwachung des Rheins sowie als Residenz für die Grafen. Im Mittelalter war die Burg eine der größten und mächtigsten Festungen am Rhein. Sie spielte eine wichtige Rolle in den Konflikten zwischen verschiedenen Herrschern und Fürsten, insbesondere während der Kämpfe um die Kontrolle über den Rhein. Die Burg Rheinfels zeichnet sich durch ihre massive Bauweise und strategische Lage aus. Sie umfasst mehrere Türme, Mauern und ein weitläufiges Areal, das einst eine große Festungsanlage bildete. Heute ist die Burg eine Ruine, die jedoch gut erhalten ist und viele ihrer ursprünglichen Strukturen zeigt. Man kann die Überreste der Burg erkunden und an Führungen teilnehmen.
Trier: Die älteste Stadt Deutschlands ist auch
UNESCO-Weltkulturerbe. Das bekannteste Wahrzeichen von Trier ist
die Porta Nigra, ein beeindruckendes römisches Stadttor aus dem 2.
Jahrhundert. Es ist das besterhaltene römische Tor nördlich der
Alpen. Die Porta Nigra ist aus grauem Sandstein erbaut und
beeindruckt durch ihre massive Bauweise. Man kann die oberen Etagen
erklimmen.
Der Trierer Dom ist die älteste Bischofskirche Deutschlands und
beeindruckt durch seine Architektur, die Elemente aus verschiedenen
Epochen vereint, darunter romanische und gotische Stile. Im Dom
befindet sich das Heilige Rock, das als das Gewand Jesu gilt.
Diese Konstantinbasilika wurde im 4. Jahrhundert als Palastkapelle
für den römischen Kaiser Konstantin erbaut. Sie gilt als eines der
größten ununterbrochenen Mauerwerke der Antike. Die Basilika hat
eine beeindruckende Kuppel und ist bekannt für ihre monumentalen
Dimensionen. Heute wird sie als evangelische Kirche genutzt.
Die Kaiserthermen sind die Überreste eines römischen Badehauses aus
dem 4. Jahrhundert. Sie bieten einen faszinierenden Einblick in das
römische Leben und die Badekultur. Die Anlage umfasst große Hallen,
Becken und beeindruckende Mauerwerke, die die Größe und Pracht der
römischen Thermen verdeutlichen.
Das römische Amphitheater von Trier, das im 2. Jahrhundert erbaut
wurde, konnte bis zu 20.000 Zuschauer fassen und war Schauplatz von
Gladiatorenkämpfen und weiterer Veranstaltungen. Man kann die
Überreste der Arena und der Zuschauertribünen besichtigen.
Auf dem Hauptmarkt befindet sich das Renaissance-Rathaus und
zahlreiche Fachwerkhäuser. Die Liebfrauenkirche ist eine der
ältesten gotischen Kirchen in Deutschland und steht in
unmittelbarer Nähe zum Trierer Dom. Das Rheinisches Landesmuseum
ist reich an römischen Artefakten, aber auch von noch früher. Die
Kirche St. Paulin ist eine romanische Kirche. Die Kirche St.
Stephan hat blauen Glasfenster, die von dem Künstler Marc Chagall
gestaltet wurden.
Mainz: Der Mainzer Dom in der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz wurde im 10. Jahrhundert erbaut und hat eine markante rote Sandsteinfassade. Die Innenausstattung umfasst prächtige Altäre, Kunstwerke und eine schöne Orgel. Das Gutenberg-Museum ist dem Erfinder des Buchdrucks, Johannes Gutenberg, gewidmet und beherbergt eine Sammlungen zum Thema Buchdruck und Druckkunst, hier kann man die berühmte Gutenberg-Bibel sowie die alten Druckmaschinen und Exponate besichtigen. Der Fastnachtsbrunnen, ein kunstvoll gestalteter Brunnen, steht auf dem Marktplatz und ist ein Symbol der Mainzer Fastnacht mit vielen Figuren und Motive. Das Landesmuseum Mainz bietet eine umfangreiche Sammlung von Kunst und Kultur, die von der Antike bis zur Moderne reicht. Die Heiliggeistkirche ist eine ehemalige Kirche, die heute als Veranstaltungsort wird.
Koblenz: An der Mündung von Mosel und Rhein gelegen, ist Koblenz eine der ältesten Städte Deutschlands. Das Deutsche Eck ist der berühmte Punkt, an dem der Rhein in die Mosel mündet. Hier steht ein beeindruckendes Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I.. Die Festung Ehrenbreitstein, die über der Stadt thront, kann mit einer Seilbahn erreicht werden, und im Inneren gibt es Museen, die die Geschichte der Festung und der Region erzählen. Das Alte Rathaus und die Liebfrauenkirche stehen in der Altstadt. Das Das Kurfürstliche Schloss wurde im 18. Jahrhundert erbaut und beherbergt heute das Stadtmuseum Koblenz. Der Schängelbrunnen ist ein bekanntes Wahrzeichen von Koblenz und zeigt eine Figur eines Jungen, der Wasser aus einem Krug spritzt. Das Rhein-Museum bietet interessante Ausstellungen zur Natur- und Kulturgeschichte des Rheins, es zeigt Exponate zu Schifffahrt, Fischerei und der Flora und Fauna des Rheins. Das Ludwig Museum beherbergt Werke von Künstlern wie Picasso und Warhol. Die Kaiser-Wilhelm-Brücke, eine Stahlbrücke, verbindet Koblenz mit dem Stadtteil Ehrenbreitstein.
Bad Kreuznach: Das Salinental ist ein einzigartiges Natur- und Kurgebiet, das für seine Salinen bekannt ist, in denen das salzhaltige Wasser zur Heilung genutzt wird, hier kann man die Saline besuchen, die die Luft mit Salz anreichert, was gesundheitsfördernd ist. Es gibt auch schöne Spazierwege entlang des Salinensystems. Die Alte Nahebrücke ist eine der ältesten Brücken der Stadt und ein architektonisches Wahrzeichen. Der Kurpark ist eine grüne Oase in Bad Kreuznach mit Teichen und gepflegten Gärten. Klein-Venedig ist ein malerisches Viertel in Bad Kreuznach, das für seine historischen Fachwerkhäuser bekannt ist. Die Jakobskirche ist eine gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Teile der alten Stadtmauer sind noch erhalten und zeugen von der Geschichte der Stadt. Der Schlosspark ist ein Park, der um ein ehemaliges Schloss angelegt wurde.
Worms: Der Wormser Dom ist eine romanische Kathedrale und wurde
im 11. Jahrhundert erbaut und zeichnet sich durch seine markante
rote Sandsteinfassade und die schönen Innenräume aus, darunter ein
prächtiger Hochaltar und alten Fresken.
Eine der ältesten Städte Deutschlands, die für den Wormser Dom und
die Nibelungenlied-Sage bekannt ist. Hier befindet sich auch der
jüdische Friedhof, einer der ältesten in Europa. Das Lutherdenkmal
in Worms ist eines der bekanntesten Denkmäler zu Ehren von Martin
Luther und seiner Rolle in der Reformation, es wurde 1868
eingeweiht und zeigt Luther in der Mitte, umgeben von anderen
Reformatoren und befindet sich in der Nähe des Doms. Die Judensau
ist eine mittelalterliche Skulptur an der Stadtkirche St. Martin
und wird oft als Beispiel für die antisemitische Kunst des
Mittelalters betrachtet. Die Skulptur hat eine komplexe Geschichte
und wird in der heutigen Zeit auch als Mahnmal betrachtet. Das
Nibelungenmuseum widmet sich der berühmten Nibelungensage und der
Geschichte der Stadt Worms. Teile der alten Stadtmauer sind noch
erhalten, das Wormser Tor, auch als „Kaiserstraße Tor“ bekannt, ist
ein beliebtes Fotomotiv. Die Stadtkirche St. Martin ist eine
gotische Kirche und eine der ältesten Kirchen in Worms, ihre
Architektur vereint verschiedene Stile. Der Schlossgarten ist ein
Park, der um das ehemalige Fürstenschloss angelegt wurde. Der
Heilige Sand ist ein historischer jüdischer Friedhof in Worms, der
zu den ältesten in Europa zählt und beherbergt viele historische
Gräber, darunter das Grab von Rabbi Meir von Rothenburg.
Idar-Oberstein: Idar-Oberstein ist berühmt für seine Edelsteinverarbeitung, mann kann die Edelsteinminen besichtigen, in denen verschiedene Edelsteine abgebaut werden, und mehr über die Geschichte der Edelsteinbearbeitung erfahren. Die Felsenkirche wurde im 18. Jahrhundert in einen Felsen hineingebaut und ist ein beliebtes Fotomotiv. Die Ruine des Schlosses Oberstein thront auf einem Felsen über der Stadt. Das Deutsches Edelsteinmuseu bietet eine umfassende Sammlung von Edelsteinen und Schmuckstücken und informiert über die Geschichte und die Techniken der Edelsteinbearbeitung.
Cochem: Die Reichsburg Cochem thront hoch über der Stadt und stammt aus dem 11. Jahrhundert, man kann sie besichtigen und Führungen werden auch angeboten. Die gotische Pfarrkirche St. Martin ist aus dem 15. Jahrhundert. In der Historischen Senfmühle wird noch traditioneller Senf hergestellt. Man kann an Führungen teilnehmen und mehr über die Senfproduktion erfahren sowie verschiedene Sorten probieren. Die Sesselbahn Cochem bringt Besucher auf den Pinnerberg.
Traben-Trarbach: Die Burg Grevenburg ist eine beeindruckende
Burgruine, die hoch über der Stadt Traben-Trarbach an der Mosel
thront. Sie wurde im Jahr 1350 erbaut und diente ursprünglich als
Residenz und Verteidigungsanlage für die Grafen von Sponheim. Im
Jahr 1802 wurde die Burg im Zuge von politischen Umwälzungen und
militärischen Konflikten teilweise zerstört und verfiel im Laufe
der Jahre. Die Burg ist für Besucher geöffnet, und es gibt
informative Führungen, die Einblicke in die Geschichte und
Architektur der Burg bieten.
Im Nachbarort gibt e auch eine Burgruine, die Ruine
Starkenburg.
Burg Thurant: Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Wehranlage und Residenz für die Grafen von Katzenelnbogen. Sie spielte eine wichtige Rolle in den regionalen Machtkämpfen und der Kontrolle über die Moselstraße. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Burg mehrmals beschädigt, insbesondere während des Dreißigjährigen Krieges. Ab dem 19. Jahrhundert begann die Burg zu verfallen, bis sie schließlich in den 1970er Jahren restauriert wurde. Sie verfügt über zwei Haupttürme, die als „Bergfried“ und „Rundturm“ bekannt sind. Die Anlage umfasst auch einen Palas, eine Kapelle und verschiedene Wirtschaftsgebäude. Die Burg Thurant ist für Besucher geöffnet, und es werden regelmäßig Führungen angeboten.
Burg Nürburg: Sie wurde im 12. Jahrhundert erbaut und diente zunächst als Wehranlage und Residenz, der Graf von Nürburg ließ sie errichten, um die Kontrolle über die umliegenden Gebiete zu sichern. Sie wurde schließlich im Jahr 1804 aufgegeben und begann zu verfallen. Die Burg thront auf einem Hügel und bietet einen herrlichen Blick auf die umliegende Eifellandschaft und das Nürburgring-Rennstreckengebiet. Die Ruine ist für Besucher zugänglich, Informationstafeln dokumentieren die Vergangenheit.
Burg Landshut: Die Burg Landshut wurde im 13. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Residenz für die Grafen von Katzenelnbogen. Im 19. Jahrhundert begann die Burg zu verfallen, und Teile der Anlage wurden abgetragen. Die Burg zeigt Elemente der romanischen und gotischen Architektur. Informationstafeln bieten interessante Einblicke in die Geschichte und Architektur der Burg, der Zugang ist gebührenfrei. Die Stadt Landshut ist bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt mit historischen Gebäuden, darunter die St. Martinskirche und das Landtor. Die Stadt ist auch berühmt für das alle vier Jahre stattfindende Landshuter Hochzeit, ein großes historisches Fest.
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Die Rheinland-Pfälzische Küche ist bekannt für ihre herzhaften Gerichte und Weinspezialitäten. Probieren Sie:
Sauerbraten: Ein traditionelles Rindergericht, oft mit Rotkohl und Klößen serviert.
Döppekooche: Ein herzhafter Kartoffelauflauf aus der Region.